QUECKSILBERFREIE ZAHNBEHANDLUNG

QUECKSILBER IST SEHR GEFÄHRLICH FÜR MENSCHEN UND UMWELT.

Es überrascht, daß die traditionelle Zahnheilkunde immer noch "Silber"-Amalgamfüllungen verwendet, welche 50% Quecksilber, 12% Kupfer, 15% Zinn, ein wenig Zink und nur 20% Silber enthalten. Dies gilt sowohl für die allgemeine Zahnbehandlung als auch für die öffentliche Kinder- und Jugendzahnpflege, obwohl die dänischen Umweltgesetze Amalgamreste als sehr giftig einstufen, die bei der Entsorgung mit Sorgfalt behandelt werden müssen. Wenn Quecksilber als Zahnfüllung verwendet wird, wird es kontinuierlich als Dampf und Teilchen freigegeben. Das Quecksilber gelangt über die Lunge und den Magen in andere Organe. Das Quecksilberdampfmeßgerät, das wir in der Praxis haben, kann die Konzentration des Quecksilberdampfes im Mund feststellen.

1991 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Bericht, in dem dokumentiert wurde, daß "der größte Teil des in Menschen gefundenen Quecksilbers aus den Amalgamfüllungen und nicht wie früher vermutet von Fischen herrührt". Die gleiche Untersuchung zeigt, daß es eigentlich keinen Mindestgrenzwert gibt, bei dem in Verbindung mit Amalgam (Quecksilber) stehende Symptome nicht entstehen können.

Quecksilber ist für das Immunsystem und für das Funktionieren des ganzen Körpers sehr giftig. Quecksilber von den Zähnen verbreitet sich zu den Nieren, der Leber, den Drüsen, dem Zentralnervensystem, dem Herz usw.

Viele Krankheiten und Symptome können auf Quecksilber zurückgeführt werden. Es ist nicht zu früh, festzustellen, daß Quecksilber zu den giftigsten Substanzen gehört, die es überhaupt gibt. Wissenschaftliche und klinische Forschung in Europa, den USA und in vielen anderen Ländern bestätigt dies.

Es liegen mehr als 15.000 wissenschaftliche Artikel und viele Krankheitsgeschichten über Amalgam und Symptome vor.

NEUE MATERIALIEN SIND GEWEBEFREUNDLICH UND HABEN EINE LANGE LEBENSDAUER.

Quecksilberfreie Zahnheilkunde schließt alle gewöhnlichen zahnmedizinischen Behandlungen ein, jedoch ohne Einsatz von Amalgam. Stattdessen werden gewebefreundliche, aus Polycarbonat-Kunststoff bestehende Füllungen verwendet.

Dank der neuesten Forschung und Technologie wurden extrem gewebefreundliche und ganz metall-freie Kunststoffe mit vorzüglicher Haltbarkeit entwickelt, die besser als Amalgam sind. Wo früher eine Goldkrone oder eine Füllung erforderlich war, SIND wir jetzt in der Lage, die meisten Fälle mit einer großen Kunststoffüllung zu behandeln. Selbst wenn sehr wenig vom Zahn übrig ist, können wir aus diesen neuen Materialien eine Füllung oder eine Krone herstellen. Die Tatsache, daß das neue Polycarbonat Kristalle anstelle von kleinen Körnchen und längeren Molekülen enthält, verleiht den Füllungen eine Haltbarkeit, die der eines natürlichen Zahnes nahe kommt.

KRONEN, BRÜCKEN, INLAYS UND ONLAYS.

Es ist jetzt möglich, metall-freie, lichtdurchlässige Gerüste für Kronen und Brücken sowie für Inlays (Einlagefüllungen) und Onlays (Kuppelfüllungen) aus einzigartigem faserverstärktem Material herzustellen. Das Material FRC (fibre-reinforced Composite = faserverstärktes Komposit) besteht aus einigen Schichten Faserwafers sowie aus einachsig orientierten Faserbündeln. Diese Methode wird "Sculpture fibre/Kor" genannt.

Fasern unter dem Polycarbonat-Kunststoff machen es möglich, lange Brücken und dünne Kronen herzustellen, die stark wie Metall / Porzellan aber viel preiswerter, gesünder, sauberer und einfacher sind und zugleich leicht zu reparieren sind. "Composipost" ist eine Methode, bei der Kohlefaser als Stifte in Wurzelkanälen benutzt wird. Studien zeigen, daß Stifte aus Kohlefaser sich nicht so leicht lösen oder dazu beitragen, die Wurzel des Zahnes zu spalten, wie bei Metall-/Keramik-Stiften. Sie sind auch ziemlich gewebefreundlich.

VORBEUGENDE BEHANDLUNG.

Mit unserem Gerät "Biotron" können wir das Dentin der Zähne und die empfindlichen Oberflächen behandeln. Es macht die Oberfläche der Zähne hart wie Emaille und entfernt das weiche Rest-Gewebe und die Bakterien.

Aus diesem Grund können wir Karies vorbeugen und möglicherweise später verhindern, daß der Nerv der Zähne gereizt oder entzündet wird, und somit eine Wurzelkanalbehandlung vermeiden.

BEHANDLUNG MIT GARANTIE.

Kunststoff als Füllmaterial ist teurer als Amalgam, was auf den Preis des Materials und der Arbeitszeit in der Praxis zurückzuführen ist. Der Zahnarzt muß Fingerspitzengefühl besitzen, benötigt viel mehr Unterstützung und muß auch spezielle Instrumente und Ausrüstung haben.

Das macht die Behandlung kostspieliger.

Die Kunststoffüllungen halten länger, wenn sie korrekt gebildet werden, und verursachen kein Abbrechen des Zahnes, so wie es beim Amalgam häufig der Fall ist. Korrosion der Metalle im Amalgam macht es notwendig, die Füllungen eines Tages auszutauschen. Dies macht die Behandlungen mit Kunststoff langfristig preiswerter. Viele und lange klinische Tests haben gezeigt, daß der Kunststoff von einer solchen guten Qualität ist, daß wir seit 1985 eine 5-jährige Garantie für die Füllungen geben.

BEHANDLUNG MIT DEM BESTMÖGLICHEN SCHUTZ.

Quecksilberdämpfe und Amalgamreste sind sehr gefährlich und müssen mit äußerster Vorsicht behandelt werden. Beim Umgang mit Amalgam sind bestimmte Maßnahmen zu treffen. Quecksilberdämpfe sowie Quecksilber-Materialien sind schädlich für den Patienten und das Praxispersonal. "Kofferdam" um die Zähne mit Amalgam, Luft oder Sauerstoff und starkes Absaugen in der Mundhöhle, sowie eine externe Absaugung sind einige Vorsichtsmaßnahmen, die wir treffen.

Der Zahnarzt und die Assistentin tragen Kohlefiltermasken und Gesichtsschutz während des Amalgamentfernens. Es gibt elektrische Anlagen im Behandlungsraum, welche die Luft ständig reinigen, um Quecksilberdampf, Metallionen, Luftpartikel, Bakterien und Viren zu beseitigen.

HÖHERE LEBENSQUALITÄT.

Eine chronische Quecksilbervergiftung läßt sich nur schwer feststellen. Die Menge des Quecksilbers im Blut und im Urin reicht für eine Feststellung der chronischen Quecksilbervergiftung nicht aus. Nur die Krankheitsgeschichten, Beschreibungen der Symptome, Quecksilberdampfmessungen im Mund können auf Quecksilber von den Amalgamfüllungen als Grund für Gesundheitsprobleme hinweisen.

ERFAHRUNG NACH DEM AMALGAMENTFERNEN.

Meine klinischen Erfahrungen, nachdem ich Füllungen aus Amalgam und anderen Metallen bei meinen Patienten seit Mitte der achtziger Jahre austausche, sind so überraschend gut, daß es keine Übertreibung ist zu sagen, daß alle Patienten von meinen Erfahrungen profitiert haben.

Meine Studie: "Beseitigung von Symptomen durch Entfernen des Amalgams von quecksilbervergifteten Patienten, verglichen mit einer Kontrollgruppe von Durchschnittspatienten" wurde im "Journal of Orthomolecular Medicine" veröffentlicht. 1993, 8, Seite 145-148. Diese Forschung zeigt, daß 9 von 10 Gesundheitsproblemen nach einem Jahr gemildert wurden oder vollständig verschwanden.

Meine Forschung bezüglich: "Quecksilberdampf in der Mundhöhle in bezug auf die Zahl von Amalgamflächen und die klassischen Symptome" wurde in "Journal of Orthomolecular Medicine", Band 11, Nr. 2, Seite 87-94, 1996, veröffentlicht.

Andere meiner Studien: "Symptome vor und nach einem korrekten Entfernen von Amalgam in bezug auf eine Serum-Globulinreaktion auf Metalle" wurde in "Journal of Orthomolecular Medicine", Band 11 Nr. 4, 195-203, 1996 veröffentlicht.

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